Haben Sie schon alle Uhren auf die Winterzeit umgestellt?
Haben Sie schon die Heizung angemacht?
Haben Sie schon die Winterjacke und die Mütze rausgeholt?
Haben Sie schon den Garten winterfest gemacht?
Haben Sie schon die Winterreifen aufgezogen und das Licht am Auto geprüft?

Es ist Herbst geworden, und der Winter steht bevor.
Es ist kälter und dunkler geworden.
Und der Fragenkatalog von oben weist uns darauf hin, dass wir Vorbereitungen treffen (müssen), um gut durch diese Zeit zu kommen - äußerliche, praktische Vorbereitungen.

Unserer Körper, unsere Wohnung, unser Auto sollten vorbereitet sein auf Kälte und Dunkelheit.

Was ist da mit unserer Seele?

Auch unsere Seele darf gut durch diese Zeit kommen! Grade ist oft der November ein „schwieriger“, ein „schwerer“ Monat.

Da stellen sich mir Fragen, wie z. B.:
Erinnere ich mich an die Wärme der Sonne auf meiner Haut?
Habe ich die Bilder schöner Sommerausflüge oder des Urlaubes in meinem Herzen?
Habe ich für lange Abende ein gutes Buch und vielleicht einen leckeren Tee parat?
Was könnte für mich und für andere ein Licht in dieser Zeit sein?
Was macht mein Leben hell und warm?

Zu meiner eigenen Vorbereitung auf diese Zeit gehört dazu, mich zu vergewissern,dass Gott mir nahe ist.
Das wärmt und erhellt mein Herz und mein Leben.
Das lässt mich Wärme weiter schenken.
Das lässt mich Licht in das Leben anderer Menschen bringen.

So wie es vor langer Zeit der Hl. Martin von Tours getan hat, der seinen warmen Mantel mit dem Bettler geteilt hat. Sein Fest feiern wir auch in dieser Zeit  - am 11.11..

Eine gute äußerliche und innerliche Vorbereitung wünscht Ihnen

Melanie Kwasnitza, Gemeindereferentin